Die Sonne - die unerschöpfliche Energiequelle

Durch die Sonneneinstrahlung trifft in acht Minuten soviel Energie auf die Erde wie die gesamte Menschheit in einem Jahr verbraucht. Auch wenn nur ein Teil dieser Sonnenenergie nutzbar ist: In wenigen Jahrzehnten werden erneuerbare Energiequellen den dominierenden Anteil im Energiemix ausmachen.

Solarenergie - die Energie des 21. Jahrhunderts

Als Reaktion auf Ergebnisse einer Studie des Wuppertal-Instituts und des Zentrums für Sonnenenergie- und Wasserstoffforschung hob das Bundesumweltministerium 2006 die Zielmarke für Strom aus erneuerbaren Energiequellen auf 30% bis 2020 an. Dazu werden die Energie aus direkter Sonneneinstrahlung, Wind- und Wasserkraft, Bioenergie und geothermische Energie beitragen. Den stärksten Aufschwung unter den Erneuerbaren Energiequellen verzeichnete in den letzten Jahren die Stromgewinnung aus dem Sonnenlicht (Photovoltaik). Sie nimmt bereits Platz 2 hinter der Windkraft und vor der Wasserkraft ein und verdrängt mittlerweile nennenswerte Mengen von Strom aus herkömmlichen Quellen. Seit die PV-Technik kein Nischenprodukt mehr ist, sind die Kosten drastisch gesunken: Seit 2005 sind die Anlagenpreise auf ein Viertel gefallen, seit 2012 ist Solarstrom billiger als der Netzstrom.

Gegen immer widerkehrenden Gegenwind von Teilen der Politik und Wirtschaft muss dieser Weg weiter beschritten werden. Die Photovoltaik ist ein wesentlicher Stützpfeiler der dezentralen Energieversorgung, die für die Zukunft benötigt wird. Im Gegensatz zu den herkömmlich genutzten Energieträgern gibt es keine Probleme durch zur Neige gehende Rohstoffe, keine Vertreibung von Menschen aus ihrer Heimat, keine Schädigung von Klima und Umwelt beim Betrieb, keinen Müll, der Jahrtausende lang bewacht werden müsste.

Sichern auch Sie sich Ihre solare Zusatzrente!

Der Stromüberschuss aus Photovoltaikanlagen wird heute in das Netz eingespeist, aus dem alle Verbraucher ihren Strom beziehen. Der Anlagenbetreiber erhält dafür eine Einspeisevergütung, die auf (fast) alle Stromverbraucher umgelegt wird, also nicht aus staatlichen Subventionskassen kommt. Nach dem Gesetz zur Neuregelung des Rechts der Erneuerbaren Energien im Strombereich (EEG) wird dem Anlagenbetreiber die Einspeisevergütung für das Inbetriebnahmejahr und die 20 folgenden Jahre gezahlt. Da die Einspeisevergütung mittlerweile unterhalb des Preises für Netzstrom liegt, ist es für den Betreiber günstiger, den Solarstrom selbst zu verbrauchen. Je mehr Solarstrom im Gebäude verbraucht wird, umso besser. Diese Tatsache wird in Zukunft helfen, die Verbreitung von Stromspeichern und Elektroautos zu steigern. Mit den gesetzlich gesicherten Einnahmen aus dem Stromverkauf und der Einsparung durch Eigenverbrauch kann er seine Investitions- und Betriebskosten finanzieren. Mit zinsgünstigen Solarkrediten werden manche PV-Anlagen zumindest teilweise fremdfinanziert. In der Folgezeit fallen dann Zins- und Tilgungszahlungen an. Unter dem Strich bleibt dem Betreiber eine Rendite, die es mit jeder seriösen Kapitalanlage aufnehmen kann.

Und beachten Sie: Wer eine andere Investition mit einem Kredit finanziert, muss für Zinsen und Tilgung Geld von seinem Gehalt abzweigen. Bei einer Entscheidung für eine Solaranlage zahlt dagegen die Sonne die Zinsen! Wenn Sie sich heute für eine Solaranlage entscheiden, sichern Sie sich für die Zukunft eine solare Zusatzrente. Haben Sie Kinder? Dann können Sie Ihre Solaranlage als Ausbildungsversicherung für Ihre Kinder auffassen.

Lassen Sie uns gemeinsam die Chancen nutzen und den Kraftwerkpark der Zukunft weiter bauen! Machen Sie mit! Es lohnt sich: für Sie persönlich, für uns alle und für folgende Generationen!